„Getrennt, aber nicht geteilt“

„Getrennt, aber nicht geteilt“

„Getrennt, aber nicht geteilt“ – unter diesem Motto fand am 14. November ein Online-Treffen der Marsch des Lebens Bewegung mit Teilnehmern aus Israel, Polen und Deutschland statt.

Seit 2012, als der erste Marsch des Lebens in Polen durchgeführt wurde, begleitet uns der Gedanke „Deutsche und Polen, versöhnt, gemeinsam für Israel“. In den letzten Jahren fanden zahlreiche gemeinsame Initiativen statt, wie zum Beispiel die Polnisch-Deutsche Freundschaftskonferenz und Marsch des Lebens in Gdańsk (Danzig) – die genau am 80. Jahrestag des Ausbruchs des 2. Weltkrieges veranstaltet wurde.

Die Pandemie hat die persönliche Begegnung unmöglich gemacht. Dank der modernen Kommunikationsmittel konnten wir uns in einer Live-Verbindung zwischen Polen, Israel und Deutschland treffen. Nach den Grußworten von Heinz Reuss, dem Internationalen Marsch des Lebens Direktors, und Jobst Bittner, dem Gründer der Marsch des Lebens Bewegung, hörten wir inspirierende Berichte von den polnischen Organisatoren der Märsche des Lebens. Im Anschluss erzählten die israelischen Gäste, Nachfahren der Holocaustüberlebenden, die ergreifenden Geschichten ihrer Eltern oder Großeltern.

Es war ein wichtiger Schritt im Aufbau von Beziehungen zwischen unseren Nationen, ein praktisches Beispiel, wie man die Decke des Schweigens brechen kann und eine Inspiration für weitere Märsche des Lebens, um gemeinsam Trost für das jüdische Volk zu bringen.

Angesichts der aktuellen Situation sind wir zwar getrennt, aber nicht geteilt, weil die Macht der Vergebung und Liebe stärker ist als Feindseligkeit, Hass und Spaltung.

Auf Youtube ansehen (ausschließlich polnisch)

 

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