Österreichs Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka heißt den Marsch des Lebens willkommen

Am vergangenen Sonntag versammelten sich vor dem UNO-Gebäude in Genf rund 800 Menschen, um ihre Stimme für die Freiheit israelischer Geiseln, die von Hamas gefangen gehalten werden, zu erheben.

Auf dem Place des Nations, im Herzen des UNO-Viertels von Genf, kamen sie auf Einladung der „Voice for Freedom Coalition” zusammen, einer Allianz aus zionistischen und christlichen Organisationen, um gemeinsam die Freilassung der Geiseln aus Gaza zu fordern. Mehrere Angehörige der Entführten waren anwesend und erzählten von den bewegenden Geschichten ihrer Söhne und Töchter, die sich noch immer in Gefangenschaft befinden.

In einer Rede fragte Jobst Bittner Gründer und Präsident von Marsch des Lebens: ‘Ich frage mich, wie können wir glaubhaft an der Seite Israels und der Angehörigen der Opfer stehen, wenn nach dem brutalen Angriff der Hamas das Schweigen und die Gleichgültigkeit schon wieder dröhnend laut zu vernehmen sind?'”

Mit diesen Worten verdeutlichte er, wie entscheidend es ist, gegen Gleichgültigkeit und Schweigen zu kämpfen. „Jede Form von Antisemitismus und Judenhass beginnt mit Gleichgültigkeit und Schweigen!” Dieser eindringliche Appell wurde von den Demonstranten mit großem Beifall aufgenommen, während gemeinsam mit Gästen aus den USA und Israel die sofortige und bedingungslose Freilassung der Geiseln gefordert wurde.

Zwischen israelischen Flaggen und dem “Broken Chair” vor dem Völkerbundspalast hielten viele Teilnehmer Schilder hoch, die die Gesichter der Vermissten zeigten. Durch die Straßen von Genf hallte ein lautes „Set them free now”.

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