In Zeiten der weltweiten Corona-Krise werden alle Pläne über den Haufen geworfen: Alle öffentlichen Veranstaltungen weltweit müssen abgesagt werden. Auch wir sind davon betroffen: Rund um Jom haSchoa am 21. April waren Märsche des Lebens in verschiedenen Städten in Deutschland und überall auf der Welt geplant. Die Organisatoren und Verantwortlichen haben die Märsche erst mal in den Herbst verschoben. Genaue Planungen können wir erst machen, wenn absehbar ist, wann die Einschränkungen des öffentlichen Lebens wieder gelockert werden können.
Zeiten der Angst und der Krise sind leider auch immer Zeiten, in denen Antisemitismus und Hass ihr hässliches Gesicht zeigen. Und es ist eine Zeit, in der Israel in besonderer Weise unsere Unterstützung braucht. Deshalb bleibt der Marsch des Lebens in Bewegung! Wir werden in den kommenden Wochen weiter für Erinnern, für Versöhnung, für Israel und gegen Antisemitismus unsere Stimme erheben:
1. Mit dem Video-Blog „Marsch des Lebens – bleib’ in Bewegung“ werden wir regelmäßig Impulse weitergeben – demnächst z.B. über das Thema, wie Antisemitismus besonders in Zeiten von Seuchen in der Geschichte einen regelrechten Boost erlebt hat und was wir heute dagegen tun können.
2. Mit der Aktion #NOTALONEAGAIN wollen wir dazu aufrufen, Holocaustüberlebenden, die in besonderer Weise unter den Isolationsmaßnahmen leiden, unsere Freundschaft und Liebe zum Ausdruck zu bringen.
3. Am jüdischen Holocaustgedenktag Jom haSchoa (21. April 2020) werden wir mit einer internationalen Online-Konferenz eine virtuelle internationale Stimme der Erinnerung an den Holocaust und der Unterstützung für Israel erheben. Viele Organisatoren haben auch in ihrer Stadt und in ihrer Nation lokale Aktionen geplant. Wir werden darüber informieren.
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Vielen Dank und Chag Pessach Sameach aus Tübingen!
Ihr Marsch des Lebens Team