Am 23. und 24. April gingen in Stuttgart und Tübingen, wo der Marsch des Lebens von Jobst Bittner ins Leben gerufen wurde, rund 250 Menschen auf die Straße. Unter ihnen waren auch Ilan Dalal und Gal Gilboa Dalal, Vater und Bruder von Guy Gilboa-Dalal, der am 7. Oktober von Hamas-Terroristen entführt wurde.
Sie betonten die Wichtigkeit der Rückkehr der israelischen Geiseln in ihre Familien.
Ehrengast des Marsches war die Holocaust-Überlebende Mina Gampel, die ihre Geschichte erzählte.
Am Abend, Erev Yom HaShoa (Vorabend des Holocaust-Gedenktages), folgte eine bewegende Live-Veranstaltung unter dem Motto Bring them Home! | Die Familie einer israelischen Geisel erzählt” statt. Mehrere hundert Menschen nahmen vor Ort und weltweit online teil. Der Abend wurde simultan in sechs Sprachen übersetzt.
Zum Abschluss fand in der Stuttgarter Innenstadt zum wiederholten Mal der Marsch des Lebens mit über 250 Menschen statt. Gemeinsam bekundeten die Teilnehmer ihre Freundschaft zu Israel und ihre Unterstützung für jüdisches Leben in der gesamten Region. Trotz des Regens wurde der Marsch des Lebens so zu einem starken Zeichen der Solidarität und unterstrich damit das Motto des diesjährigen Marsches: “Wir schweigen nicht!”
Die Märsche des Lebens wurden auch von den Medien begleitet und fanden Erwähnung in Zeitungen und sogar in den Abendnachrichten des SWR.
In den kommenden Tagen und Wochen finden weltweit zahlreiche Märsche des Lebens statt. Sie erinnern an den Holocaust, setzen ein starkes Zeichen für Israel und gegen Antisemitismus und fordern die Freilassung aller noch festgehaltenen Geiseln.
Herzliche Einladung, auf marchdeslebens.org einen Marsch in Deiner Nähe zu finden.
Presselinks:
Artikel in der Südwestpresse
Artikel in der GEA
Bericht in den Abendnachrichten des SWR vom 24.04.2025, um 19:30 Uhr (17:04 – 17:44)